Irgendwo in den dunklen, bedrohlichen Katakomben eines Bösewichts. Ein schwarzer Ledersessel, ein Sideboard mit einer flackernden High-Tech-Groß-Bildschirm-Leinwand. Sie zeigt das Bild von Outdoor Jim und Madame Maus, die auf einem Sofa fläzen und genüsslich Eis verschlingen. Neben dem Bildschirm liegt der Muskelkater, zusammengerollt zu einem Knäuel. Plötzlich erscheint eine mit Krallen besetzte Klaue und beginnt dem Kater den Kopf zu kraulen. Jemand grunzt: „Siehst du, mein Lieber, alles ist passiert, wie ich es vorher gesagt habe!“
Kategorie: Madame Maus und die Schlammduscher
Neujahrsvorsätze? In diesem Jahr lies ich mich überreden, an einem Extremhindernislauf teilzunehmen. Es blieb mir gerade einmal ein halbes Jahr, um fit zu werden. Doch der Muskelkater der Schweinehund, der Mummelratz und weitere fiese Gestalten stellten sich mir in den Weg. Ob es geklappt hat? Lest es nach in der Blog-Serie “Madame Maus und die Schlammduscher”. Das erste Kapitel gibt es hier.
(11) Das vorzeitige Aus
Wie oft hatte ich im Gedanken schon den Lauf absolviert. Ich stellte mir vor, wie ich durch den Schlamm robbte, über Holzwände krabbelt, durch das Schaumbad glitschte. Ein bisschen außer Atem und in dem Bewusstsein, das schwächste Glied im Team zu sein, aber dennoch ein echter Superheld. Ich bin überzeugt, dass wir es geschafft hätten. Und war schon jetzt stolz, auf alles was wir erreicht hatten. Wir hatten uns sogar schon vorgestellt, das wir dann im Ziel stehen würden und ein Foto machten. In unseren Händen ein Schild mit den…
(10) Die Verwandlung
Ich war eigentlich nie ein großer Läufer. Mir ging schon immer schnell die Puste aus und ich empfand das Laufen in meiner Jugend als eine schreckliche Qual. Auch das Klettern gehörte lange Zeit nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Warum auch? Bereits seit meiner Kindheit habe ich Angst vor der Höhe. Und nicht zu vergessen, dass meine Oberarme meinen wuchtigen Körper gar nicht halten konnten. Ein Hindernislauf stand somit niemals auf meiner Agenda, doch ganz untätig war ich all die Jahre nicht (dafür aß ich einfach zu gerne). Ich suchte mir Sportarten,…
(8) Der Rückschlag
Traurig schaue ich in den Spiegel und sehe eine elende, bemitleidenswerte Gestalt. Nach drei Monaten besten Trainingsergebnissen, war das schlimmste passiert, was hätte passieren können: Ich hatte mich erkältet. Doch ich war nicht bereit, als schniefendes, schnäutzendes Schleimmonster zu enden.
(7) Gastbeitrag: Die Heldenreise
Tagebucheintrag von Runtastico Da ich mich bei den gemeinsamen Vorbereitungen bislang vor allem durch Abwesenheit auszeichnen konnte, will ich nun auf diesem Weg einen Beitrag zu unserem gemeinsamen Abenteuer leisten. Unsere tapfere Anführerin Madame Maus und der herculanische Outdoor Jim kann ich aber als Zeugen aufrufen, dass ich weder einen Sinn für Gleichgewicht habe, noch die Muskelkraft, um einen Baum aus der Erde zu reißen. Aber meine Beine ermöglichen mir vor allem wegzulaufen, was gefährlich aussieht – und dank dem Dr. wissen wir, dass schnelle Beine alles sind, was notwendig…